Links #213: Nein heisst Nein!

Die SP sich hat mit aller Kraft für ein modernes Sexualstrafrecht eingesetzt – und nun heisst es ab dem 1. Juli 2024 endlich: Nein heisst Nein! In der aktuellen Ausgabe des «links» werfen wir mit Agota Lavoyer, Expertin für sexualisierte Gewalt, einen Blick zurück und einen in die Zukunft: Sie weiss, was es braucht, damit eine Gesellschaft gelingt, in der sich alle sicher fühlen können. «Sexuelle Gewalt ist ein Männerproblem.»

Einzelne Artikel

Spezialistin für sexuelle Gewalt Agota Lavoyer am 13.6.2024 in Bern mit ihrem neusten Buch Jede_Frau.

Agota Lavoyer: "Sexualisierte Gewalt ist ein Männerproblem"

Agota Lavoyer, Spezialistin für sexualisierte Gewalt, hat sich an vorderster Front für das neue Sexualstrafrecht eingesetzt. Dabei handelt es sich bloss um einen Etappensieg.

Pensionskassen-Vorlage:"Die Versicherten haben den Gürtel eng genug geschnallt"

Die Pensionskassen-Renten sinken seit Jahren, während sich die Finanzindustrie an den Geldern der Versicherten bedient. Im September stimmen wir zur Sicherung der Renten über eine weitere Kürzung [...]

«Ich will bei Papa bleiben.» – Bild aus dem Film «Lo Stagionale», von Alvaro Bizzarri, der selber als Saisonnier in der Schweiz arbeitete.

Nachhaltigkeits-Initiative: Angriff der SVP auf die Personenfreizügigkeit

Das hatten wir doch schon mal: Die SVP greift in die Mottenkiste und lanciert mit ihrer sogenannten Nachhaltigkeits-Initiative erneut den Angriff auf das Personenfreizügigkeitsabkommen und die [...]

Wenn nicht afghanische Frauen, wer dann?

Im Asylwesen machen die rechten Kräfte im Parlament Politik für die Galerie. Zur Lösung von Problemen tragen sie nicht bei. Derweil sind zahlreiche Verschärfungen geplant.

Mirjam Zimmermann und Jael Schüle vor dem Food-Truck der Crêperie Lunas in Schaffhausen.

Kochen fürs Klima: Schlaraffenland am Rheinufer

Eine Omelette ohne Ei? Ein schwieriger Fall. Doch es gibt wunderbare Alternativen. SP-Mitglied Jael Schüle, die zusammen mit Mirjam Zimmermann in Schaffhausen die Crêperie Lunas führt, kennt sie alle.

Autorin Mara Meier aus Solothurn

Fünf Fragen an Mara Meier, Autorin aus Solothurn

Genosse Walter Trösch, der 1959 verstarb, hat die Autorin Mara Meier zur SP gebracht. Über ihn hat sie ein Buch geschrieben, das dieser Tage erscheint.

Ansprechpartner:innen zu diesem Thema

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  • Falls Dich ein Themengebiet besonders bewegt, kannst Du Dich in einer Themenkommission der SP Schweiz oder Deiner Kantonalpartei engagieren, oder in einer der Unterorganisationen wie den SP Frauen, den SP Migrant:innen, der SP 60+ oder der SP queer.
  • Häufig gibt es auch die Möglichkeit, ein partei-internes Amt, z.B. im Vorstand Deiner Sektion zu übernehmen.
  • Falls Du das möchtest, kannst Du mit Deiner Sektion auch Kontakt aufnehmen, um über eine Kandidatur für eine öffentliches Amt zu sprechen, z.B. in der Schulpflege Deines Wohnortes.

Um unsere Werte verteidigen zu können, braucht es finanzielle Mittel. Die SP ist eine Mitgliederpartei und schöpft ihre Stärke aus dem Engagement ihrer Mitglieder.
Die Mitgliederbeiträge werden von den Kantonalparteien und den Sektionen unterschiedlich festgelegt und sind abhängig von Deinem steuerbaren Einkommen. Wir folgen unseren eigenen politischen Forderungen: Wer wenig verdient, bezahlt wenig, und wer viel verdient, beteiligt sich mehr an den Kosten von Partei und Politik.
In der Regel fallen jährlich je nach Einkommen Kosten zwischen circa 80 und einigen Hundert Franken an. Die Mitgliederbeiträge werden jährlich erhoben.

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Für mehr Informationen kannst Du Dich an die SP an Deinem Wohnort oder in Deinem Kanton wenden.

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Du hast verschiedene Möglichkeiten, Dich einzubringen. Wenn Du an Deinem Wohnort aktiv werden möchtest, wendest Du Dich am besten an die Sektion Deiner Gemeinde oder Deines Quartiers. Diese ist auch die richtige Anlaufstelle für den Einsatz in einem öffentlichen Amt (Gemeinderat, Schulpflege, Sozialbehörde…).
Du kannst Dein Wissen und Können auch innerhalb der Partei einbringen. Die SP sucht immer Leute, die sich in der Parteiorganisation engagieren (Gemeinde, Bezirk, Kanton, Themenkommissionen).

Melde Dein Interesse bei den Verantwortlichen Deiner Ortssektion an. Die Sektion nominiert SP-Kandidierende für öffentliche Ämter, sei dies für den Gemeinderat oder die lokalen Schul-, Sozial- oder Finanzbehörden. Die Ortssektion bildet oft auch für Ämter auf übergeordneter Ebene (Kantons- oder Grossrat) den Ausgangspunkt des parteiinternen Nominationsprozesses.

Abgesehen von der Zahlung des jährlichen Mitgliederbeitrags gehst Du keine Verpflichtungen ein. Voraussetzung für den Beitritt ist eine inhaltliche Nähe. Dies bedingt jedoch nicht, dass Du in allen Fragen mit der SP gleicher Meinung sein musst.

Die Statuten der SP Schweiz verbieten die gleichzeitige Mitgliedschaft in mehreren Schweizer Parteien.
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Für JUSO-Mitglieder besteht bis zum Alter von 26 Jahren die Möglichkeit einer kostenlosen SP-Mitgliedschaft. Ein entsprechender Antrag kann per Mail an [email protected] gestellt werden.

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