Unter dem ehemaligen Präsidium von Christine Goll haben die Delegiertenversammlungen der SP60+ einen neuen Treffpunkt geschaffen. Das Zentrum der Gewerkschaft UNIA in Bern empfängt uns in einem geeigneten Raum.
An einem Ort zu sitzen, an dem ich mich «zu Hause» oder ein wenig «bei uns» fühle, gibt mir ein kindliches Gefühl des Wohlbefindens. Ich empfinde dieses Gefühl besonders, wenn ich durch die Türe unseres Volkshauses in Chauderon in Lausanne gehe.
Die Lektüre des 2024 erschienenen Buchs «Les Maisons du Peuple de Lausanne» von Olivier Pavillon, dem ehemaligen Direktor des Historischen Museums von Lausanne, weckte eine alte Kindheitserinnerung, die mit dem ersten Maison du Peuple von Lausanne verbunden war, das sich in der Caroline nahe der Bessiere-Brücke befand.
Die Konsumgenossenschaft (Vorläufer der heutigen Coop), ein Unternehmen, in dem mein Vater den Beruf des Milchträgers ausübte, den man damals noch «Milchjunge» nannte, veranstaltete dort eine Weihnachtsfeier für die Kinder ihrer Angestellten. Ich erinnere mich an die kleine Tüte mit einem Biscom, einer kleinen Schokolade, Erdnüssen und einer Mandarine, die mir der Weihnachtsmann reichte. Wahrscheinlich hatte ich ihm versichert, dass ich im vergangenen Jahr ein braves Kind gewesen war. Ich war zwischen drei und fünf Jahre alt, da das Volkshaus von Carolina 1952 geschlossen wurde. Das Gebäude wurde 1954 abgerissen, um Platz für das Gebäude der Retraites Populaires und das Kino Athénée zu schaffen.
vollständiger Bericht über die Delegiertenversammlung der SP60+ vom 24. Januar 2025
André Liechti, Delegierter SP60+ Kanton Waadt