Ein klares NEIN zur BVG-Reform führt am 22. September 2024 zu einem weiteren wichtigen Signal der Linken und der Gewerkschaften. Gelingt es, den Reformschwindel der Bürgerlichen abzulehnen, wird das NEIN zur unsolidarischen BVG-Reform zusammen mit dem historischen JA zur 13. AHV-Rente das Ziel einer existenzsichernden Rente für alle näher bringen. Das Referendum gegen eine BVG-Reform auf Kosten von Menschen mit tiefen Löhnen müssen wir am 22. September gewinnen.
Der Umgang mit Armut war das zentrale Thema an der Mitgliederkonferenz vom 1. Juni 2024 in Bern. Die Präsentationen der Rednerinnen und Redner sind online verfügbar.
Eine der verabschiedeten Resolutionen fordert den automatischen Bezug von einkommens- und vermögensabhängigen Sozialleistungen. Weil rund 30 Prozent der Berechtigten diese Leistungen nicht erhalten, lanciert die SP60+ Vorstösse in den kantonalen Parlamenten. Ebenso beschlossen die Mitglieder einstimmig das NEIN zum BVG-Bschiss.
Auch der Sekretär der SP60+ setzt sich in seiner Politkolumne Revidieren, aber andersrum lokalpolitisch gegen den Reform-Bschiss ein. Seine und weitere Argumente lassen sich auch in anderen Regionen zum Beispiel für Leser:innenbriefe verwenden.
Rita Schmid und Dominique Hausser, Co-Präsidium SP60+