Ohne massive Investitionen kein ökologischer Wandel

Die SP Schweiz ist erfreut über die heute von Bundesrätin Simonetta Sommaruga angekündigte Vernehmlassung zu einem neuen Entwurf für ein CO2-Gesetz. Die Gründe, die im Juni dieses Jahres zur Ablehnung des Gesetzes geführt haben, wurden berücksichtigt, um die Zustimmung für die vorgeschlagenen Massnahmen zu erhöhen. Die Förderung von Investitionen ist ein guter Weg, um Steuererhöhungen und Abgaben zu vermeiden, die von der Bevölkerung als Strafmassnahmen empfunden werden. Der vom Bundesrat vorgeschlagene Betrag ist jedoch nicht ausreichend: Die Initiative der SP Schweiz, die die Schaffung eines Klimafonds mit Beträgen von mehreren Milliarden Franken im Jahr fordert, kann diese Lücke schliessen.

SP unterstützt Referendum gegen AHV 21

Heute hat das Parlament die Differenzen zur AHV 21 ausgeräumt. Das «Reformprojekt» der bürgerlichen Mehrheit ist ein Affront gegenüber den Frauen, die kaum Kompensationen für die Erhöhung des Rentenalters erhalten. Darum stellt sich die SP Schweiz voller Überzeugung hinter das vom Schweizerischen Gewerkschaftsbund (SGB) angekündigte Referendum.

Klimafonds: Solidarisch gegen die Klimakrise

Die immer stärker wahrnehmbare globale Erwärmung löst zwei widersprüchliche Ängste aus: Zunächst die Angst vor der globalen Klimakrise, welche die Lebensbedingungen der gesamten Menschheit verschlechtert. Gleichzeitig aber auch die Befürchtung, dass Massnahmen zur Bekämpfung der globalen Erwärmung uns in unserem Komfort einschränken und finanziell treffen könnten. Die Ablehnung des CO2-Gesetzes im Juni 2021 hat das deutlich gezeigt.

Menschen schützen, Spitalpersonal entlasten!

Die aktuelle Corona-Welle nimmt ein gravierendes Ausmass an. Dramatische Engpässe auf den Intensivstationen drohen. Es ist inakzeptabel, dass das Spitalpersonal so stark belastet wird und unzumutbare Triage-Entscheide fällen muss. Darum verlangt die SP von Bundesrat und Kantonen, dass sie Massnahmen ergreifen, um alle Menschen zu schützen und die Fallzahlen raschestmöglich zu senken. Die Kantone sind dazu aufgerufen, die Booster-Impfungen bis Weihnachten «rund um die Uhr» anzubieten.

SP ergreift Referendum gegen die Abschaffung der Verrechnungssteuer

Gemäss Bestellung der Banken- und Konzernlobby hat die rechte Mehrheit im Parlament heute die ersatzlose Streichung der Verrechnungssteuer auf Zinsen aus inländischen Obligationen beschlossen. Das ist ein Freipass zur Steuerkriminalität für Vermögende aus dem In- und Ausland. Denn die Verrechnungssteuer soll diese Steuerhinterziehung verhindern. Am Schluss muss die Bevölkerung mit höheren Abgaben und Gebühren das gewaltige Loch in der Kasse stopfen. Die SP wehrt sich gegen diese grosse Ungerechtigkeit und ergreift das Referendum.

SVP und Pandemie – wir haben genug von beidem

Die Corona-Pandemie ist bei Weitem nicht unter Kontrolle. Sie bringt auch in der Schweiz viel Leid mit sich und überfordert alle – die Spitäler, die Pflegeheime, die Familien, die Unternehmen. Dass die SVP vor diesem Hintergrund versucht, systematisch den so wichtigen Kampf gegen die Pandemie zu sabotieren, ist nicht mehr hinnehmbar. Die schweigende Mehrheit in diesem Land hat genug von den Verantwortungslosen, die dazu beitragen, die Pandemie zu verlängern.

Die SVP und die Pandemie: Genug von beiden!

Seit bald zwei Jahren befindet sich unser Land – wie auch alle anderen Länder rund um den Globus – in einer sehr gravierenden Gesundheitskrise. Es handelt sich wahrscheinlich um die schlimmste Pandemie seit 1918. Wir zählen bereits über fünf Millionen dokumentierte Todesfälle durch das Coronavirus, in Wirklichkeit sind es weitaus mehr.

Corona-Pandemie: Bundesrat muss rasch handeln!

Das Corona-Virus breitet sich wieder stärker aus. Wir müssen jetzt dringend die Menschen vor dem Virus schützen! Der Bundesrat soll rasch reagieren und das Zepter wieder in die Hand nehmen, um härtere Massnahmen jetzt noch abzuwenden. Die Booster-Impfungen müssen vorangetrieben werden; die Kantone müssen schnell entsprechende Impfkapazitäten bereitstellen. Zudem soll sich die Schweiz endlich für die temporäre Freigabe der Impfpatente einsetzen.

Starkes Signal für die Solidarität und den Service public

Heute wurde über drei Vorlagen abgestimmt, wobei die SP erfreulicherweise dreimal einen Sieg verbuchen konnte. Mit der Annahme der Pflegeinitiative haben die Stimmbürger:innen klar zum Ausdruck gebracht, dass die Anerkennung des Pflegepersonals mit Investitionen in das öffentliche Gesundheitswesen einhergehen muss, um die Qualität der Pflege zu gewährleisten. Entsprechende Anträge werden von der SP in der Wintersession im Parlament eingebracht. Das klare Ja zum Covid-19-Gesetz ist derweil ein äusserst wichtiger Erfolg im Kampf gegen die Pandemie, nicht nur gegen ihre gesundheitlichen, sondern vor allem ihre wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen. Es ist auch eine Bestätigung dafür, dass die von SP-Bundesrat Alain Berset geführte Politik die richtige ist und es die SP mit ihrer starken Kampagne für ein «JA aus Vernunft» geschafft hat, der schweigenden Mehrheit eine Stimme zu verleihen.

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  • Häufig gibt es auch die Möglichkeit, ein partei-internes Amt, z.B. im Vorstand Deiner Sektion zu übernehmen.
  • Falls Du das möchtest, kannst Du mit Deiner Sektion auch Kontakt aufnehmen, um über eine Kandidatur für eine öffentliches Amt zu sprechen, z.B. in der Schulpflege Deines Wohnortes.

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In der Regel fallen jährlich je nach Einkommen Kosten zwischen circa 80 und einigen Hundert Franken an. Die Mitgliederbeiträge werden jährlich erhoben.

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Du hast verschiedene Möglichkeiten, Dich einzubringen. Wenn Du an Deinem Wohnort aktiv werden möchtest, wendest Du Dich am besten an die Sektion Deiner Gemeinde oder Deines Quartiers. Diese ist auch die richtige Anlaufstelle für den Einsatz in einem öffentlichen Amt (Gemeinderat, Schulpflege, Sozialbehörde…).
Du kannst Dein Wissen und Können auch innerhalb der Partei einbringen. Die SP sucht immer Leute, die sich in der Parteiorganisation engagieren (Gemeinde, Bezirk, Kanton, Themenkommissionen).

Melde Dein Interesse bei den Verantwortlichen Deiner Ortssektion an. Die Sektion nominiert SP-Kandidierende für öffentliche Ämter, sei dies für den Gemeinderat oder die lokalen Schul-, Sozial- oder Finanzbehörden. Die Ortssektion bildet oft auch für Ämter auf übergeordneter Ebene (Kantons- oder Grossrat) den Ausgangspunkt des parteiinternen Nominationsprozesses.

Abgesehen von der Zahlung des jährlichen Mitgliederbeitrags gehst Du keine Verpflichtungen ein. Voraussetzung für den Beitritt ist eine inhaltliche Nähe. Dies bedingt jedoch nicht, dass Du in allen Fragen mit der SP gleicher Meinung sein musst.

Die Statuten der SP Schweiz verbieten die gleichzeitige Mitgliedschaft in mehreren Schweizer Parteien.
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