Sehr geehrte Medienschaffende
Im Abstimmungskampf zur AHV-Vorlage waren sich alle einig: Die Renten der Frauen dürfen nicht länger einen Drittel tiefer sein als die der Männer. Bürgerliche Politiker:innen haben versprochen, dieses Problem bei der Reform der zweiten Säule (BVG) anzupacken. Wie befürchtet, liegt nach der Beratung im Ständerat eine Vorlage auf dem Tisch, die den Frauen mit tiefen und mittleren Einkommen schadet und die Versprechen als leere Worte entlarvt. Dabei wäre mit dem Sozialpartnerkompromiss eine ausgewogene und mehrheitsfähige Lösung auf dem Tisch gelegen. Die SP wird für die Beratung im Nationalrat konkrete Anträge einreichen, um die gravierenden Mängel in der aktuellen Vorlage effizient und nachhaltig anzugehen. Wie auch der Bundesrat, setzt sich die SP für eine Reform ein, die drei Ziele verfolgt: Sie muss die Renten und Finanzierung für alle sichern und effektiv zu besseren Renten für Frauen und Menschen mit tiefen Einkommen führen.
Wir laden Sie gerne zu einem Point de presse ein, an welchem wir unsere Vorschläge präsentieren:
Donnerstag, 12. Januar 2023, 09.00 Uhr
Zimmer 1, Bundeshaus, Bern
Am Point de presse nehmen teil:
- Mattea Meyer, Nationalrätin ZH, Co-Präsidentin SP Schweiz
- Pierre-Yves Maillard, Nationalrat VD, Präsident Schweizerischer Gewerkschaftsbund
- Barbara Gysi, Nationalrätin SG, Vizepräsidentin SGK-N
Für Rückfragen: Lena Allenspach, Mediensprecherin SP Schweiz, [email protected]
Wir freuen uns, Sie an unserem Point de presse begrüssen zu dürfen.
Mit freundlichen Grüssen
SP Schweiz