Die Zürcher Nationalratskandidatin Qëndresa Sadriu erzählt von ihrem ersten Küchentisch-Treffen. Bild: Küchentisch-Treffen bei Qëndresa in Kloten mit Kandidatin Priska Seiler-Graf.
Ich hatte zum ersten Mal eine politische Veranstaltung bei mir zu Hause gemacht und war daher sehr aufgeregt. Aufgeregt einerseits weil es meine erste war und andererseits weil ich nebst SP-Mitgliedern auch private, langjährige Freundinnen eingeladen hatte und demnach nicht wusste, ob diese gleich angetan sein werden oder ob sie’s mir übel nehmen, dass ich unsere Freundschaft nun auch mit meinem politischen Zeugs infiziere. Aber nein! Nicht nur konnte ich mit der Hilfe von Campaigner Lukas Alig und der Spitzenkandidatin des Bezirks Bülach Priska Seiler-Graf die SPler voll motivieren an unseren Stand- und Telefonaktionen mitzuhelfen, ich konnte an meinem „Chuchitisch“ auch meine Freundinnen von mir, Priska und der Arbeit der SP überzeugen. Für mich ein riesen Erfolg, und das noch bevor der schweisstreibende Wahlkampf richtig begonnen hat!
Ich denke, die Küchentisch-Treffen sind einerseits eine grosse Motivation für die Kandidaten selber, da man an diesen Veranstaltungen Mitglieder und Bekannte überzeugen kann, aktiv im Wahlkampf mitzuwirken. Andererseits sind die Treffen auch motivierend für die Eingeladenen, weil sie im persönlichen Gespräch und in einem gemütlichen Rahmen gereizt werden, etwas für ihre politischen Ziele zu tun, ohne dass sie dazu gedrängt werden.