Der 12. September 1848 ist die Geburtsstunde der demokratischen Schweiz. Als grösste Partei des progressiven Lagers sieht sich die SP auch 167 Jahre später in der Verantwortung, die demokratische Schweiz von 1848 gegen die feudale Schweiz von 1291 zu verteidigen.
Denn genau darum geht es in den Wahlen 2015: Wer SP wählt, wählt anständige Löhne, bezahlbare Wohnungen und bessere AHV-Renten. Wer SP wählt, stärkt die Beziehungen der Schweiz zu Europa und ermöglicht eine menschliche und solidarische Flüchtlingspolitik. Die rechten Parteien hingegen bieten nur Sozialabbau, Privilegien für Reiche und eine Abschottungspolitik, die die Schweiz in die Isolation treibt.
Die SP will am 18. Oktober mindestens 20 Prozent der Stimmen gewinnen. Dafür werden in den nächsten Wochen tausende SP-Mitglieder auf der Strasse, auf Podien und am Telefon mit 100‘000 Wählerinnen und Wählern sprechen.
Um sich für diese entscheidende Phase des Wahlkampfs den nötigen Schwung zu holen, traf sich die SP heute in Turgi AG zur ZUsammenKUNFT. Martin Schulz, der Präsident des Europaparlaments, brachte die europäische Sichtweise auf die SP und die Schweiz ein, Jakob Tanner die historische.
Einen Auftritt vor den auf der alten Holzbrücke in Turgi versammelten Kandidatinnen, Kampagnen-Mitarbeitern und Parteimitgliedern hatten auch Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga und Bundesrat Alain Berset. Gerade die beiden Regierungsmitglieder beweisen mit der erfolgreichen Asylreform sowie der noch anstehenden Altersreform 2020, wie vorausschauende Politik funktioniert. Darum ist eine starke SP im Parlament und in der Regierung für die Schweiz unverzichtbar.