Erstmals seit Jahrzehnten will der Bundesrat die Mittel für die Berufs- und Weiterbildung, für Hochschulen und Forschung kürzen. Der Nationalrat erteilt den bundesrätlichen Abbauplänen im Bildungs- und Forschungsbereich nun eine Abfuhr. Die SP Schweiz begrüsst diesen Entscheid. Für sie ist klar: Investitionen in Bildung, Forschung und Innovation sind Investitionen in die Zukunft des Landes.
«Angesichts der grossen Herausforderungen der Gegenwart – Klimawandel, soziale Ungleichheit, Digitalisierung, Fachkräftemangel – sind öffentliche Investitionen in den Bildungs- und Forschungsbereich von zentraler Bedeutung für unser Land», sagt SP-Nationalrat Matthias Aebischer. «Es ist erfreulich, dass der Nationalrat die vom Bundesrat vorgesehenen Kürzungen in der Berufsbildung, im ETH-Bereich sowie in der Forschungs- und Innovationsförderung korrigiert hat.»
Die SP wird sich auch in Zukunft für eine ausreichende Finanzierung des BFI-Bereichs einsetzen. «Investitionen in Bildung, Weiterbildung, Forschung und Innovation sind essenziell für eine erfolgreiche, soziale und nachhaltige Wirtschaft und Gesellschaft», sagt SP-Nationalrätin Simona Brizzi. «Umso wichtiger ist der heutige Schritt des Nationalrats.» Der Ständerat ist nun gefordert, nachzuziehen.