«Die Schweiz zeichnet sich seit langem durch verschiedene Sprachen, Kulturen und Religionen aus», sagt Mustafa Atici, Präsident der SP MigrantInnen. «Doch in Bundesbern sind Schweizerinnen und Schweizer mit Migrationshintergrund noch immer untervertreten.» Das will die SP ändern, indem sie diese Anliegen ernst nimmt und Kandidierenden mit ausländischen Wurzeln eine angemessene Vertretung auf den Wahllisten sichert.
91 von 363 SP-Kandidatinnen und SP-Kandidaten haben Wurzeln im Ausland. Das entspricht über 25 % aller Kandidierenden auf SP-Listen. Nicht weniger als 27 verschiedene Herkunftsländer sind repräsentiert. «Migrantinnen und Migranten gehören zur schweizerischen Gesellschaft ebenso wie alle anderen», sagt Arber Bullakaj, Vize-Präsident der SP St. Gallen. «Wir sind zuversichtlich, dass ab dem 20. Oktober mehr von uns im Parlament vertreten sein werden.»