Am 8. März, dem Tag der Fraurechte, erinnern die SP Frauen* daran, dass die Lohnungleichheit zwischen Männern* und Frauen* inakzeptabel ist. Der letzte Entscheid des Ständerates hat aufgezeigt, dass der Kampf um die Rechte der Frauen* weitergehen muss, und zwar auf allen institutionellen Ebenen.
Kantonale und kommunale SP-Fraktionen reichen deshalb demnächst zahlreiche parlamentarische Vorstösse ein, damit Lohndiskriminierung bald der Geschichte angehört. Die Unterzeichnenden der «Charta der Lohngleichheit im öffentlichen Sektor», Kantone und Städte, werden aufgefordert, die Lohngleichheit zu überwachen und anzuwenden. Die Unterzeichnung der Charta ist eine starkes Zeichen, aber konkrete Massnahmen zur Überwindung dieser Diskriminierung sind ebenso wichtiger!
Für die öffentlichen Verwaltungen, welche die Charta noch nicht unterzeichnet haben, werden Empfehlungen oder Resolutionen eingereicht. Von Stein am Rhein bis nach La Chaux-de-Fonds wird dieses für Frauen* essentielle Thema durch das Wirken der SP-Fraktionen diskutiert.
Schliesslich ist es für die Umsetzung einer mehr als 37 Jahre alten Verfassungsbestimmung unerlässlich, dass die öffentlichen Dienste in diesem Bereich ein Exempel statuieren. Der öffentliche Sektor muss der Privatwirtschaft als Vorbild dienen.