Personen ohne Berufsbildung sind einem erhöhten Risiko bezüglich Arbeitslosigkeit und Armut ausgesetzt. In der Schweiz verfügen aktuell 658‘000 Personen im Erwerbsalter über keinen Berufsabschluss. Das Berufsbildungssystem bietet verschiedene Möglichkeiten an, wie Berufsabschlüsse im Erwachsenenalter nachgeholt werden können. Die vielfältigen Angebote der Berufsbildung und der ALV werden bis heute aber noch viel zu wenig genutzt. Dies belegen auch zwei Studien, welche die SP in Auftrag gegeben hat.
Die SP möchte hier ansetzen: Der Bund soll eine zeitlich befristete „Kampagne“ zur Förderung von Personen ohne Berufsbildung lancieren, welche von Kantonen und Sozialpartnern umzusetzen ist. Gerne laden wir Sie ein:
Donnerstag, 22. März 2012, 13.30 Uhr, Konferenzsaal, Medienzentrum Bundeshaus, Bundesgasse 8-12, Bern
An der Medienkonferenz nehmen teil:
- Andy Tschümperlin, Nationalrat SZ, Präsident der SP-Bundeshausfraktion
- Josiane Aubert, Nationalrätin VD
- Hildegard Fässler-Osterwalder, Nationalrätin SG
- Tobias Fritschi, Mit-Autor Studie „Personen ohne Berufsbildung: Lebenslage, Best Practice, Handlungsbedarf“, Berner Fachhochschule
- Hannes Lindenmeyer, Mit-Autor Studie „Förderung von erwachsenen Personen ohne Berufsbildung“, KEK – CDC Consultants