„Falls der Bundesrat sich den realitätsfremden Ideen des Gewerbeverbandes anschliesst, würde das den Reformplänen des Bundesrats den Todesstoss versetzen. Das ist verantwortungslos. Nach BVG-Revision und 11. AHV-Revision ist der Gewerbeverband auf bestem Weg, einen weiteren sozialpolitischen Scherbenhaufen anzurichten“, sagt SP-Nationalrätin Jacqueline Fehr.
Auch inhaltlich entlarvt sich der Statthalter von Economiesuisse als Verhinderer ohne realistische Rezepte: „Der Gewerbeverband verweigert der AHV die nötigen Mittel und will stattdessen eine stufenweise Erhöhung des Rentenalters ohne definiertes Ende“. Nicht eine Reform der Altersvorsorge ist das Ziel des sgv, es geht ihm vielmehr darum, die ganze Revision zu Fall zu bringen und den Bundesrat zu sabotieren. Der Gewerbeverband würde seine Vorstellungen besser wie üblich in die Vernehmlassung einbringen und sich der politischen Auseinandersetzung stellen.