Die sicherheitspolitische Kommission ist heute ihrem Namen gerecht geworden und hat einen Entscheid gefällt, der die Sicherheit der Bevölkerung tatsächlich erhöht. Wer privat eine tödliche Feuerwaffe besitzt, muss dies den kantonalen Behörden melden. Gleichzeitig wird der Austausch zwischen den Waffenregistern der Kantone vereinfacht.
«Es ist erfreulich, dass die Zahl der Schusswaffentoten rückläufig ist, seit weniger Armeewaffen im Umlauf sind», kommentiert Chantal Galladé. Doch noch immer gelte: Jeder Todesfall ist einer zu viel. Die SP begrüsst deshalb den überfälligen Schritt, sämtliche Feuerwaffen in Privatbesitz zu registrieren. Der Besitz einer tödlichen Waffe ist keine reine Privatsache. Bei Autos oder Tieren ist eine Registrierung selbstverständlich, dann soll dies für gefährliche Waffen erst recht gelten.