«Es ist kein Naturgesetz, dass Prämien und Mieten steigen, während Löhne und Renten stagnieren», sagte SP-Co-Präsident Cédric Wermuth an der Kundgebung, zu welcher die Kaufkraft-Allianz rund um den Schweizerischen Gewerkschaftsbund, den Dachverband Travail.Suisse, die SP, die Grünen und den Mieter:innenverband aufgerufen hatte. «Das ist vielmehr die Folge bewusster politischer Entscheide der rechten Mehrheiten in Parlament und Bundesrat.» .
Bei vielen Menschen wird das Geld knapp, während die Lebenskosten weiter steigen. «Gerade die Mieten sind in den letzten Jahrzehnten massiv erhöht worden, obwohl sie wegen tiefer Zinsen und reger Bautätigkeit stark hätten sinken sollen», sagte SP-Nationalrätin Jacqueline Badran in Bern. «Die Mietenden zahlen jedes Jahr über zehn Milliarden Franken zu viel. Das ist der Kaufkraft-Killer Nummer eins. Das ist inakzeptabel.»
Für die SP ist klar: Alle haben das Recht, am Wohlstand unserer Gesellschaft teilzuhaben. Doch heute ist die Realität eine andere: Einige wenige profitieren im Übermass, während alle anderen ihnen die unverschämten Gewinne finanzieren müssen. «Deshalb fordern wir faire Löhne und Renten ebenso wie Massnahmen gegen die Mietzinsexplosion und die steigenden Krankenkassenprämien», sagt Mattea Meyer, Co-Präsidentin der SP Schweiz. So will die SP die Bevölkerung entlasten und die Kaufkraft stärken.
Dokumente der SP Schweiz zum Thema Kaufkraft:
Analysepapier zur Kaufkraft
Wahlplattform der SP Schweiz
Prämien-Entlastungs-Initiative