Als Mitglied des Grossen Rates, dessen zweiter Vizepräsident er ist, und Leiter der UNIA-Sektion Waadtländer Nordjura bringt der 36-Jährige Familienvater aus dem Vallée de Joux eine lange politische und gewerkschaftliche Erfahrung mit. Von 2011 bis 2016 hatte Nicolas Rochat Fernandez die Sozialdemokratische Fraktion des Kantonsparlaments geleitet. Bis zu seinem Rücktritt am 2. Juli 2019 wird er weiterhin dem Grossen Rat angehören.
Auch als Nationalrat wird er sich für gewerkschaftliche Anliegen einsetzen. «Durch meine berufliche Tätigkeit bin ich mit zahlreichen Entlassungen konfrontiert und sehe, wie anspruchsvoll die Situation von Menschen ab 50 Jahren in der Berufswelt ist», sagt Nicolas Rochat Fernandez, der im Herbst auf der Liste der Waadtländer SP für die nationalen Wahlen stehen wird. «Die unsoziale Politik in der laufenden Legislatur ist beschämend. Darum müssen wir die rechte Mehrheit brechen.»
Nicolas Rochat Fernandez vertritt die SP Schweiz in der Staatspolitischen Kommission des Nationalrats (SPK-N). Den Sitz von Rebecca Ruiz in der Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit des Nationalrats (SGK-N) übernimmt die Freiburger Nationalrätin Valérie Piller-Carrard.