«Die SP ist die Partei der AHV. Wir haben sie aufgebaut, weiterentwickelt und wir führen sie in die Zukunft. Ohne SP und ohne SP-Basis gibt es keine Altersreform, darum wollen wir unsere Mitglieder so früh wie möglich in die Entscheidung einbeziehen», erklärt SP-Präsident Christian Levrat.
Mit dem Antrag auf Urabstimmung erfüllt die Parteileitung der SP einen Auftrag des Parteitags vom Dezember 2016, künftig vermehrt Urabstimmungen abzuhalten und so die Mitwirkung zu stärken. Stimmen die Delegierten zu, findet die Urabstimmung im April statt. Das Resultat wird am Sonntag 30. April veröffentlicht.
Die SP-Fraktion hat der Altersreform in der Schlussabstimmung einstimmig zugestimmt. Unter dem Strich überwiegen die Vorteile: Die erste AHV-Erhöhung seit 40 Jahren, Verbesserungen für Teilzeitarbeitende und Menschen mit tiefen Einkommen, Abwendung von Rentenalter 67. Darum empfiehlt das Präsidium der SP den Mitgliedern die Altersreform zur Annahme.