Der Nationalrat weigert sich, der Lohntreiberei einen Riegel zu schieben und empfiehlt die 1:12-Initiative der Juso zur Ablehnung. «Dies ist eine verpasste Chance, endlich eine verbindliche Lohnbandbreite festzulegen und zudem ein Blankocheck an die schlimmsten Abzocker, weiterzumachen wie bisher.», sagt SP-Nationalrat Cédric Wermuth. «Es ist nun an der Stimmbevölkerung, ein Machtwort zu sprechen. Es braucht in der Schweiz endlich überall eine Lohnpolitik für alle statt für wenige.» Die SP Schweiz wird auch inskünftig die 1:12-Initiative mit einem kräftigen Effort unterstützen. Das Volksbegehren sieht vor, dass in ein und demselben Betrieb der höchste Lohn nicht mehr als das Zwölffache des tiefsten Lohnes betragen darf.
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