Insbesondere in Bereichen wie der Nothilfe brachten die Delegierten – namentlich mit der Begründung der humanitäen Tradition der Schweiz – berechtigte Korrekturen am Migrationspapier an. Bei den Schwerpunkten flankierende Massnahmen und Personenfreizügigkeit jedoch haben die Delegierten den Kurs der Partei bestätigt und damit auch ein deutliches Bekenntnis zur Personenfreizügigkeit abgelegt.
Ferner hat der Parteitag beschlossen, die Organisation „SP MigrantInnen“ zu gründen. Diese wird mit denselben statutarischen Kompetenzen und Pflichten ausgestattet wie etwa die Juso oder die SP Frauen. Die SP MigrantInnen werden sowohl parteiintern wie auch gegen aussen ihre Anliegen vertreten.
Ausserdem hat der SP-Parteitag die Abstimmungsparolen für den 25. November 2012 beschlossen:
- Ja zur Änderung des Tierseuchengesetzes
- Nein zu den Steuerabkommen mit Deutschland, Österreich und dem Vereinigten Königreich