In einem ersten Schritt wurden die Bedürfnisse und Wünsche mit einem Fragebogen ermittelt. Die wichtigsten genannten Themen waren die Nutzung von klassischen Medien, sozialen Netzwerken, Websites und Newsletter, die Zusammenarbeit innerhalb der SP und mit anderen Organisationen, die Beziehungen zur Kantonalpartei und die Verankerung der SP60+ in den kantonalen Parteistrukturen, die Rekrutierung, Aufnahme, Unterstützung und Mobilisierung von Mitgliedern, die Organisation und die Instrumente von Kampagnen, das Management einer kantonalen Gruppe sowie die Vorbereitung, Durchführung und Moderation von Sitzungen und Versammlungen.
Die SP Schweiz hat bereits ein ausgezeichnetes Handbuch für Sektionen erstellt, das einerseits Inspiration für die Autoren des SP60+-Handbuchs war und andererseits direkt für viele der von den Delegierten angesprochenen Themen verwendet werden konnte. Zusammengestellt wurden Informationen zu drei Hauptthemen, die je ein Kapitel bilden:
Der erste Teil befasst sich mit den Kommunikationsinstrumenten, wobei daran erinnert wird, dass die externe Kommunikation in den Zuständigkeitsbereich der Kantonalpartei fällt. Beschrieben werden die verschiedenen Instrumente, die zur Verfügung stehen, um die Empfänger:innen der Botschaften zu erreichen.
Der zweite Teil enthält Beispiele für die Verankerung der SP60+ in der Kantonalpartei, wobei zu beachten ist, dass der Dialog wesentlich ist, um gute Beziehungen zu gewährleisten, da formelle Massnahmen zwar wichtig, aber nicht immer ausreichend sind.
Der dritte Teil enthält einen nicht abschliessenden Katalog der internen Strukturen unserer Partei und von externen Organisationen, mit denen es von grossem Interesse sein kann, Synergien und Zusammenarbeit aufzubauen.
Dieses Handbuch ist ein Beitrag für die politische Arbeit vor Ort und wird hoffentlich gute Dienste leisten. Es ist auf Anfrage beim Sekretariat der SP60+ erhältlich.
Martin Reichlin, frei gewählter Delegierter, und Dominique Hausser, Mitglied Geschäftsleitung SP60+