In leichter Sprache: NEIN zur Abstimmung über die Bezahlung von den Gesundheits-Kosten
Abstimmungen am 24. November 2024
Schweizerinnen und Schweizer stimmen am 24. November 2024 darüber ab,
wer die Kosten für medizinische Behandlungen bezahlt.
Die SP sagt NEIN bei dieser Abstimmung.
SP ist die Abkürzung für Sozialdemokratische Partei.
Wer bezahlt für Behandlungen von kranken Menschen?
Für Behandlungen mit Übernachtung:
Zum Beispiel ein Aufenthalt im Spital.
Die Krankenkasse bezahlt einen Teil und der Kanton bezahlt einen Teil.
Für die Pflege zuhause oder in einem Heim:
Die Krankenkasse bezahlt einen Teil und der Kanton bezahlt einen Teil.
Für kurze Behandlungen ohne Übernachtung:
Zum Beispiel ein Besuch bei einer Ärztin oder einem Arzt.
Die Krankenkasse bezahlt.
Was verändert sich mit der Abstimmung?
Für alle Behandlungen:
Die Krankenkasse bezahlt einen Teil und der Kanton bezahlt einen Teil.
Warum sagt die SP NEIN bei dieser Abstimmung?
- Die Pflege für die Patienten wird schlechter.
Es gibt mehr Druck auf das Pflege-Personal.
Das bedeutet zum Beispiel:
Das Pflege-Personal hat weniger Zeit für einen Patienten.
Dann können sie ihre Arbeit weniger gut machen.
So möchten immer weniger Menschen Pflegerin oder Pfleger werden. - Die Menschen müssen mehr selber bezahlen für die Behandlung im Spital.
Wer für eine Behandlung in ein Spital geht,
muss mehr bezahlen.
Zum Beispiel: Für eine Operation vom Blinddarm muss eine Person 400 Franken mehr bezahlen. - Die monatlichen Kosten für die Krankenkassen werden teurer.
Was kannst du tun?
Stimmen Sie am 24. November 2024 NEIN bei der Abstimmung über die Gesundheits-Kosten!
Auf dem Stimmzettel steht:
«Wollen Sie die Änderung vom 22. Dezember 2023 des Bundesgesetzes über die Krankenversicherung (KVG) (Einheitliche Finanzierung der Leistungen) annehmen?»
Schreibe auf dem Stimmzettel: NEIN