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Als Hüterin der Genfer Konventionen und respektierter Akteur in der internationalen Diplomatie ist es die Pflicht der Schweiz, das Verbot von Atomwaffen aktiv zu unterstützen. Diese verursachen wahllos Zerstörung, verletzen den Grundsatz der Verhältnismässigkeit und verursachen unnötiges Leid. Der Beitritt zu diesem Vertrag ist nicht nur ein moralisches Erfordernis zum Schutz künftiger Generationen und unserer Umwelt, sondern auch ein Weg, die Rolle der Schweiz als führende Kraft bei der Förderung von Frieden und weltweiter Abrüstung weiter zu festigen. Die Initiative stärkt die Glaubwürdigkeit und den internationalen Einfluss der Schweiz. Es ist an der Zeit, dass die Schweiz ihre humanitäre Verantwortung wahrnimmt!
Selbst ein begrenzter atomarer Konflikt hätte verheerende globale Folgen: massive Klimastörungen, grossflächige Hungersnöte und eine weltweite Flüchtlingskrise. Die radioaktive Strahlung würde über Generationen hinweg Krankheit und Tod verursachen. Auch wenn die Schweiz nicht direkt in einen solchen Konflikt involviert wäre, bliebe sie von den globalen Folgen nicht verschont. Da Nachbarländer wie Frankreich und Italien Atomwaffen besitzen oder stationieren, hat die Schweiz ein unmittelbares Interesse daran, die Abschaffung solcher Waffen zu fördern.
Die nukleare Abschreckung, die auf der Drohung beruht, unschuldige Zivilist:innen massenhaft zu töten, verstösst sowohl gegen das Völkerrecht als auch gegen die Menschenrechte. Die so genannte nukleare Abschreckung führt zu einer nuklearen Rüstungsspirale. Die einzig wirksame Lösung, um diese Bedrohung zu beseitigen, ist die vollständige Abschaffung von Atomwaffen. Durch den Beitritt zum Atomwaffenverbotsvertrag wird die Schweiz zur Förderung einer Sicherheitspolitik beitragen, die auf Frieden statt auf der Bedrohung durch Massenvernichtung beruht.