Über uns
Die SP hat bei vielen Menschen mit Migrationshintergrund einen guten Ruf. Viele richten ihre Hoffnungen und Erwartungen an sie. Dennoch sind Migrant:innen in der SP insgesamt untervertreten. Das soll sich ändern.
Ziel und Zweck
Mit dem Projekt «SP Migrant:innen» unternimmt die SP Schweiz einen weiteren wichtigen Schritt, um die Zusammenarbeit mit Migrant:innen und deren Parteien und Organisationen auszuweiten und ihre Stellung in der SP zu stärken. Die politische und organisatorische Arbeit der SP Schweiz will so der gesellschaftlichen Entwicklung hin zu politischen und kulturellen Mehrfachidentitäten und der Transnationalisierung der Demokratie im globalisierten 21. Jahrhundert Rechnung tragen.
Ziel ist die Gleichstellung aller Migrantinnen und Migranten im gesellschaftlichen, politischen, ökonomischen, sozialen und kulturellen Bereich sowie der Umsetzung der Menschenrechte und der Verhinderung der Diskriminierung von Migrant:innen.
Gleichzeitig unterstützen die SP Migrant:innen als Brückenbauer die SP Schweiz, um in den Herkunftsländern ihrer Mitglieder für sozialdemokratische Werte und Politik wie Frieden, gewaltfreie Konfliktlösung, Emanzipation, Selbstbestimmung, Gleichstellung und ein Ende der Ausbeutung einzutreten.
Organisation
Der SP-Parteitag im Dezember 2016 anerkannte die SP Migrant:innen als Organ und stufte sie in den Statuten der SP Schweiz auf gleicher Stufe ein wie die anderen Organe der SP. Damit anerkannten die Delegierten die erfolgreiche Aufbauarbeit der SP Migrant:innen Schweiz.
Der Geschäftsleitung der SP Migrant:innen Schweiz gehören das Präsidium (Präsident:in und Vizepräsident:in) sowie weitere sieben Mitglieder an, welche durch die jährliche Mitgliederversammlung gewählt werden.
Bereits bestehen in mehreren Kantonen (Aargau, Basel-Stadt, Bern, Solothurn, St. Gallen, Zürich usw.) kantonale Sektionen der SP Migrant:innen, in weiteren Kantonen wird daran gearbeitet.
Arbeitsgruppen
Arbeitsgruppe Bildung
Arbeitsgruppe Einbürgerung