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Schulter an Schulter gegen Gewalt und Unterdrückung

23. November 2024 , 14:00 - 17:00

Bern

Alle drei Wochen wird eine Frau von ihrem Partner, Ex-Partner oder einem Bekannten getötet. Allein dieses Jahr zählen wir bereits 11 Feminizide. Und das ist nur die Spitze des Eisbergs. Häusliche, sexualisierte und geschlechtsspezifische Gewalt gehören in der Schweiz zum Alltag.

Wir haben genug von der gesellschaftlichen Gleichgültigkeit und der politischen Verantwortungslosigkeit. Gemeinsam mit einer breiten Allianz an feministischen Organisationen rufen wir auf zur nationalen Demo gegen Gewalt und Unterdrückung am Samstag, 23. November.

Mit der Demo lancieren wir die diesjährigen «16 Tage gegen Gewalt an Frauen». Wir schaffen Raum für unsere Wut und unsere Trauer und fordern, dass Opferschutz endlich politische Priorität hat.

Besammlung ist um 14.00 Uhr auf der Schützenmatte in Bern.



Awareness und Barrierefreiheit
Awareness
Im Rahmen der Demonstration gegen Gewalt und Unterdrückung vom 23. November 2024 dulden wir keine Formen von Gewalt oder Diskriminierung, insbesondere keine ableistischen, sexistischen, queerfeindlichen Handlungen sowie keinen antimuslimischen Rassismus, anti-Schwarzen Rassismus, Antisemitismus, und Antiziganismus. Die Demonstration ist offen für alle, die sich gegen geschlechtsspezifische Gewalt einsetzen.

Wir alle tragen gemeinsam die Verantwortung, dass die Demonstration möglichst sicher für alle ist. Wir bitten alle Teilnehmenden um einen aufmerksamen, respektvollen und einfühlsamen Umgang miteinander.

Wer einen Vorfall erlebt oder beobachtet, kann sich jederzeit bei unserem Awareness-Team melden. Wir sind während der gesamten Demo (Schützenmatte, Demonstrationszug und Bundesplatz) mit violetten Westen unterwegs.

Es sind auch professionelle Opferberater*innen sowie auch ein Sanitätsteam dabei, die über das Awareness-Team und im Awareness-Zelt auf dem Bundesplatz erreichbar sind.

Bitte folge den Anweisungen der Mitglieder des Demoschutzteams in orangen und gelben Westen. Sie sind für deine Sicherheit da.

Die Demonstration ist bewilligt.
Die Demonstration ist offen für alle Geschlechter.
Die Demonstration wird auf Deutsch und Französisch moderiert.

Barrierefreiheit
Wir treffen uns um 14 Uhr auf der Schützenmatte in Bern. Bitte kontaktiere uns per E-Mail ([email protected]), wenn du eine Übersetzung in Gebärdensprache benötigst.

Die Strassen sind mehrheitlich barrierefrei. Beim Kornhausplatz ist jedoch wegen der Pflastersteine und Tramschienen Vorsicht geboten. Auf der Kramgasse gibt es wegen eines Kanals vor und nach jedem Brunnen Löcher. Es sind Pflastersteine auf der Kramgasse und auf der Münstergasse.

Die gesamte Route dauert etwa eine Stunde. Es ist möglich, eine Abkürzung über den Kornhausplatz zu nehmen, um die Zeit auf eine halbe Stunde zu verkürzen (orange markierte Abkürzung). Dies ist insbesondere für Personen mit eingeschränkter Mobilität eine Option. Du kannst neben der Zytglogge auf den Demonstrationszug warten, damit wir gemeinsam auf dem Bundesplatz ankommen. Eine Person aus dem Demoschutzteam begleitet die Personen, die die kürzere Route nehmen, um die Koordination zu gewährleisten.

Leider gibt es keine kostenlosen und zugänglichen öffentlichen Toiletten. Du musst zum Bahnhof oder in die umliegenden Cafés, Restaurants und Geschäfte gehen.

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Newsfeed

Du hast Fragen zur Mitgliedschaft oder dem Mitgliedschaftsformular? Wir helfen gerne.

Häufige Fragen

Am einfachsten, indem Du online das Beitrittsformular nebenan ausfüllst.

Du kannst selbst entscheiden, welches Engagement für Dich am besten passt.

  • Wenn Du wenig Zeit hast, ist es absolut in Ordnung, wenn Dein Engagement sich vor allem darauf beschränkt, Deinen Mitgliederbeitrag zu bezahlen. Auch das hilft uns sehr, um die Schweiz und die Welt zu einem besseren Ort zu machen.
  • Die Sektion, bei welcher Du Mitglied bist, wird Dich eventuell hin und wieder anfragen, ob Du Zeit hättest, bei einer Standaktion, einer Unterschriftensammlung oder einer Telefonaktion mitzumachen. Falls Dir das zusagt, sind wir sehr froh darüber – aber es ist natürlich völlig freiwillig.
  • Die meisten Sektionen führen regelmässig Mitgliederversammlungen durch, um die aktuellsten politischen Themen und Aktivitäten zu besprechen. Die Teilnahme daran ist natürlich ebenfalls völlig freiwillig. Aber es kann ein guter Ort sein, um neue Leute kennenzulernen.
  • Falls Dich ein Themengebiet besonders bewegt, kannst Du Dich in einer Themenkommission der SP Schweiz oder Deiner Kantonalpartei engagieren, oder in einer der Unterorganisationen wie den SP Frauen, den SP Migrant:innen, der SP 60+ oder der SP queer.
  • Häufig gibt es auch die Möglichkeit, ein partei-internes Amt, z.B. im Vorstand Deiner Sektion zu übernehmen.
  • Falls Du das möchtest, kannst Du mit Deiner Sektion auch Kontakt aufnehmen, um über eine Kandidatur für eine öffentliches Amt zu sprechen, z.B. in der Schulpflege Deines Wohnortes.

Um unsere Werte verteidigen zu können, braucht es finanzielle Mittel. Die SP ist eine Mitgliederpartei und schöpft ihre Stärke aus dem Engagement ihrer Mitglieder.
Die Mitgliederbeiträge werden von den Kantonalparteien und den Sektionen unterschiedlich festgelegt und sind abhängig von Deinem steuerbaren Einkommen. Wir folgen unseren eigenen politischen Forderungen: Wer wenig verdient, bezahlt wenig, und wer viel verdient, beteiligt sich mehr an den Kosten von Partei und Politik.
In der Regel fallen jährlich je nach Einkommen Kosten zwischen circa 80 und einigen Hundert Franken an. Die Mitgliederbeiträge werden jährlich erhoben.

Ja, selbstverständlich! Du kannst der SP beitreten, ohne den Schweizer Pass zu haben. Denn alle Menschen, die in der Schweiz leben, sollen in der Politik mitdiskutieren können.

Du hast verschiedene Möglichkeiten, Dich einzubringen. Wenn Du an Deinem Wohnort aktiv werden möchtest, wendest Du Dich am besten an die Sektion Deiner Gemeinde oder Deines Quartiers. Diese ist auch die richtige Anlaufstelle für den Einsatz in einem öffentlichen Amt (Gemeinderat, Schulpflege, Sozialbehörde…).
Du kannst Dein Wissen und Können auch innerhalb der Partei einbringen. Die SP sucht immer Leute, die sich in der Parteiorganisation engagieren (Gemeinde, Bezirk, Kanton, Themenkommissionen).

Melde Dein Interesse bei den Verantwortlichen Deiner Ortssektion an. Die Sektion nominiert SP-Kandidierende für öffentliche Ämter, sei dies für den Gemeinderat oder die lokalen Schul-, Sozial- oder Finanzbehörden. Die Ortssektion bildet oft auch für Ämter auf übergeordneter Ebene (Kantons- oder Grossrat) den Ausgangspunkt des parteiinternen Nominationsprozesses.

Abgesehen von der Zahlung des jährlichen Mitgliederbeitrags gehst Du keine Verpflichtungen ein. Voraussetzung für den Beitritt ist eine inhaltliche Nähe. Dies bedingt jedoch nicht, dass Du in allen Fragen mit der SP gleicher Meinung sein musst.

Die Statuten der SP Schweiz verbieten die gleichzeitige Mitgliedschaft in mehreren Schweizer Parteien.
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Ja. Auch im Ausland kannst du dich als Mitglied der SP Schweiz in die Politik einbringen. Wenn Du Deinen Wohnsitz im Ausland hast, wirst du automatisch Mitglied der SP International.

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