Mustervorstoss für die Stadtparteien der SP Schweiz
Die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS führt unter anderem dazu, dass die neue Mega-Bank ein dominanter Akteuer auf dem Schweizer Immobilienmarkt wird. In diesem Zusammenhang stellen sich folgende Fragen:
- Welche Immobilien auf dem Gebiet der Stadt XYZ befinden sich im Eigentum der Credit Suisse Group oder der Credit Suisse AG? Wir bitten um eine Liste mit präzisen, objektbezogenen Angaben gemäss Grundbucheinträgen.
- Welche Immobilien auf dem Gebiet der Stadt XYZ befinden sich im Eigentum von Fonds (z.B. CS REF Green Property Fonds, CS REF Living Plus, CS REF Hospitality Fonds) oder von Tochtergesellschaften der Credit Suisse (z.B. Credit Suisse Assetmanagement AG)? Wir bitten um eine Liste mit präzisen, objektbezogenen Angaben gemäss Grundbucheinträgen.
Elemente zur flankierenden Kommunikation
- Die Übernahme der CS (und damit auch der Immobilienportfolios der CS, ihrer Fonds und ihrer Tochtergesellschaften) kann dazu führen, dass die neue Mega-Bank auch in der Stadt XYZ zu einem dominanten Akteur im Immobilienbereich wird
- Es ist wichtig, eine Übersicht zu erhalten, welche Mietobjekte die neue Mega-Bank direkt oder indirekt über ihre Anlagevehikel kontrolliert
- Noch ist nicht abzuschätzen, ob die Übernahme der Credit Suisse dazu führt, dass sich die Abzockerei auf Kosten der Mieter:innen noch verstärkt. Heute zahlen Mieter:innen jedes Jahr über 10 Milliarden Franken mehr Miete, als es das Gesetz erlaubt.
- Falls die UBS plant, Liegenschaften aus diesen Portfolios zu verkaufen, soll die Stadt XYZ auf geeignetem Weg sicherstellen, dass die öffentliche Hand sowie gemeinnützige Wohnbauträger (Genossenschaften, Stiftungen usw.) zum Zug kommen.