In der aktuellen epidemiologischen Lage ist von zentraler Bedeutung, dass die Überlastung
der Spitäler verhindert wird. Aus Verantwortung gegenüber dem Spitalpersonal – aber auch
der Gesamtbevölkerung.
Die tiefe Impfquote ist dabei ein wesentlicher Treiber und es gilt daher, die Anstrengungen
zur Steigerung der Impfquote zu verstärken; wobei die Impfsensibilisierungskampagnen auf
die Bedürfnisse und Gegebenheiten der verschiedenen Bevölkerungsgruppen angepasst
werden sollte, damit diese auch erfolgreich durchgeführt werden kann.
Die Anfragestellerinnen bitten den Regierungsrat in diesem Zusammenhang um die Beantwortung folgender Fragen:
1. Werden rund um die Impfung andere Daten, ausser Alter und Wohnort erhoben? Wenn
ja, welche?
2. Welche Erkenntnisse zieht der Regierungsrat zu den erbrachten Massnahmen und der
bisherigen Impfkampagne für die Impfsensibilisierung?
3. Welche Massnahmen plant der Regierungsrat nun für die Impfsensibilisierung, um die
tiefe Impfquote flächendeckend zu steigern?
4. Zieht der Regierungsrat in Erwägung mit verschiedenen Sozialpartnern, Vereinen, interkulturellen und Jugend-Organisationen u.ä. zusammenzuarbeiten, um besser an alle
ranzukommen? Wie sieht dabei der Zeithorizont aus?
5. Wie beurteilt der Regierungsrat die Webseite der GD und das Vacme-Portal? Zieht er
dabei in Erwägung diese zu vereinfachen und in verschiedenen Sprachen, nicht nur in
D/F/E, zu übersetzen und/oder dort Infomaterial in verschiedenen Sprachen zur Verfügung zu stellen?